Crowheart „Solitude“ EP
Symphonic Death Metal
Unsigned
VÖ: 8. Dezember 2925

Die Grazer Symphonic Death Metaller Crowheart – rund um Mastermind Dave Slut – haben die EP „Solitude“ veröffentlicht. Sechs Titel sind es geworden und die können sich auch hören lassen. Der Opener und Titeltrack „Solitude“ kommt in der typischen Machart der Steirer rüber und zeigt einmal mehr, warum sie einen guten Status besitzen. Doch auf der EP geht man dieses Mal – zumindest lyrisch – neue Wege. Sehr viel clean Gesang in den Versen und Refrains gesellen sich zu den gewohnten Growls. Besonders einzigartig ist die beinahe Ballade „Scars“ die mit eingängigen Akustik Gitarren beginnt. Dave Slaat schafft es, derart hoch zu singen, dass einem der Mund offen stehen bleibt. Dieser Song ist ein Stück mit Streichern und einem orchestralen Part mit leisen, zerbrechlichen Gitarren und lebt vom Gesang des Masterminds. Das glatte Gegenteil dazu ist „I Hate My Heart“, das gewohnt extrem aus den Boxen quillt. Die symphonischen Anteile wurden geschickt arrangiert und so bleibe ich bei der Meinung, dass Crowheart verdammt nah an die Musik von Fleshgod Apokalypse ran kommen. „Solitude“ glänzt mit einer Spielzeit von 34 Minuten und macht auch nach dem x-ten Durchlauf noch Spaß. Die Grazer haben ohne Zweifel das Talent, ganz groß zu raus zu kommen. Wir werden Crowheart beobachten.
dsbmfreak
Tracklist „Solitude“:
- Solitude
- Kill All The Beaty
- Scars
- Victimization
- I Hate My Heart
- Doubt
Link: Crowheart